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Vertrieben in Deutschland - eine Familiengeschichte



Kurt Gaede war fast sieben, als der Verlauf der Geschichte ihn zum Vertriebenen machte. 12 Millionen Menschen wurden aus ihrer damaligen Heimat vertrieben. Sie fanden in der Bundesrepublik (acht Millionen) und in der DDR (vier Millionen) – zunächst mehr gelitten als geliebt – ein neues Zuhause. Die Zeitzeugen sterben nach und nach aus, die Erinnerungen verblassen. Die Geschichte der Vertreibung in Deutschland soll Mahnung und Erinnerung sein. Auch eine Erinnerung an Mütter, die Opfer erbrachten, die der Frieden nicht abverlangt.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges vergewaltigten sowjetische Soldaten jede Frau und jedes Mädchen zwischen 12 und 60 Jahren. Die Opfer aus jener Zeit, die noch leben, sind heute um 80 Jahre alt oder längst verstorben.

Väter und Ehemänner, die versuchten, die Frauen zu schützen, wurden erschossen. Mädchen und Frauen, die Widerstand leisteten, wurden ermordet. Historiker schätzen, dass Angehörige der Roten Armee mehr als zwei Millionen deutsche Frauen vergewaltigten. Davon starben etwa zehn bis zwölf Prozent an Verletzungen, wurden ermordet oder begingen Selbstmord. Nach dem Krieg war das Thema tabu. Viele der missbrauchten Frauen schwiegen aus Scham über ihr Schicksal. Von ihren Männern zu „Russenhuren“ entwürdigt, war es für die Opfer vielfach ein Trauma bis zum Tod. Die Sieger waren mit der Historie im Einklang, denn schon immer war es üblich, den Feind durch Vergewaltigen seiner Frauen zu demütigen und zu bestrafen, zumal Vergewaltigung stets mit Begriffen von „Ehre und Schande“ zusammenhing.

KURT GAEDE, Vertrieben in Deutschland - eine Familiengeschichte, Hardcover,     432 Seiten, 5 Abbildungen, 1 Landkarte, life media Verlag, € 19,80

ISBN 978-3-9807636-8-4

NEU!

Ödland ... eine Art zu leben (Gesellschafts-Realsatire)

Ödland ist für die menschliche Nutzung ungeeignet. Deshalb ist es verwunderlich, dass so viele Menschen in Ödland leben. Wahrscheinlich bemerken sie nicht,  wo sie leben.
Ödland ist überall. In unserem Fall liegt Ödland in Niedersachsen, im Landkreis Diepholz.
Dieses Buch schildert den Alltag von braven und fleißigen Bürgern. Sie haben Kinder, einen Job,  ein Haus, ein Auto und eine Oma, die freiwillig als Haushälterin dient.
Ödland hat nichts mit einem erhöhten Ausländeranteil in der Bevölkerung zu tun, denn in Ödland leben fleißige Türken, aber auch faule Deutsche. Die Türken gelten als „Ausländers“ und können natürlich nicht so beliebt sein wie „Ur-Ödländers“. Die Ödländer sehen sich als kleine Leute. Aber kleine Leute machen große Leute erst möglich.
Und die großen Leute, das lehrt die Geschichte, richten in der Regel Unheil an.
Die Ödländer sind in jeder Hinsicht resistent. Ihr Leben führen sie von der Wiege bis zu Bahre. Möglichst ohne besondere Vorkommnisse - das ist ihr Wunschtraum.

Ödland, W. Zenker, Softcover, ISBN 978-3-9807636-9-1, 128 Seiten, 9,80  €

Schmutziges Feuer


KARL-HERMANN VON BEHREN, Kurzgeschichten und Satiren rund um das Thema Feuerwehr. Softcover, 200 Seiten, life media Verlag,  10,00 

ISBN 978-3-9807636-2-2, EUR 10,00